Der anlässlich der Mitgliederversammlung vom 11. August 2011 vorgelegte Tätigkeitsbericht des Vereinsvorstands war für die „Allgemeine Zeitung“, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die „Mainzer Rheinzeitung“ und das „Mainzer Wochenblatt“ Anlass, umfassend über den Verein, seine Aktivitäten und die Probleme der kinderchirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz zu berichten.
Unter der Überschrift „Sterntaler als Herzenssache – Vorsitzender Lothar Dressel will Bedingungen in der Kinderchirurgie weiter verbessern“ geht die „ALLGEMEINE ZEITUNG“ in ihrer Ausgabe vom 12.8.2011 darauf ein, dass der Verein die Kinderchirurgie nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch in ideeller Hinsicht für Zuwendungen an die kleinen Patienten sorgt. Neben einzelnen Fördermaßnahmen hebt die AZ hervor, dass die kleinen Patienten vor Operationen durch dunkle Kellergänge gefahren werden und dies nach Auffassung des Vereins nicht länger zumutbar ist.
Die „FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 18.8.2011 unter der Überschrift „50.000 Euro gesammelt – Sterntaler hoffen auf Hilfe von Studenten“ ausführlich über die Problematik der unter-irdischen Versorgungsgänge für die kleinen Patienten auf dem Weg zur Operation. Erst 2016, so hofft die FAZ, würden die Transporte durch einen Neubau überflüssig. Bis dahin untätig zu bleiben hielten die Sterntaler nicht für vertretbar und prüften deshalb, ob man die Gänge nicht mit Hilfe von Studenten des Fachbereichs „Gestaltung“ der Fachhochschule Mainz „aufhübschen“ könne.
Die „MAINZER RHEINZEITUNG“ geht in ihrer Ausgabe vom 10. 8. 2011unter der Überschrift „Anwalt der kleinen Patienten – Verein Sterntaler hat in 20 Jahren hundertausende Euro gesammelt – unglückliche Standortsituation an der Universitätsmedizin“ zunächst darauf ein, dass es den Sterntaler e.V. seit fast 20 Jahren gibt und die rund 100 Mitglieder bereits mehrere hundertausend Euro gesammelt und der Kinderchirurgie zum Wohl der Kinder zur Verfügung gestellt haben. Dabei gehe es keineswegs darum, nur ein „zweiter Geldbeutel“ der Universitätsmedizin zu sein. Vielmehr müsse, so der Vereinsvorsitzende, vor jeder finanziellen Förderung der Bedarf nachgewiesen werden und dass der Haushalt dafür nichts hergibt. Auch die Mainzer Rheinzeitung geht auf die Standortprobleme ein und berichtet über Gespräche, die der Verein mit dem Vorstand der Universitätsmedizin führt.
Das „MAINZER WOCHENBLATT“ berichtet in seiner Ausgabe vom 1.9.2011 ebenfalls über die Aktivitäten der Sterntaler: „Mehr als nur das Notwendige – Sterntaler e.V. fördert Mainzer Kinderchirurgie und vertritt Patienten-interesse“. Das Wochenblatt stellt die Zielsetzung des Vereins heraus, dass die Kinder auf der kinderchirurgischen Station nicht nur das unbedingt Notwendige vorfinden, sondern möglichst auch das medizinisch Optimale, und das in einer kinderfreundlichen Umgebung.